contemporary art berliner liste 2015

BERLINER LISTE 2015

Die Galerie Zeugma präsentierte Ihnen die Künstler Ali Zülfikar und Hans-Joachim Müller auf der Berliner Liste 2015. 


Mit der117 Galerien, Projekträumen und Künstlern aus 23 Ländern ist die BERLINER LISTE 2015 in diesem Jahr erneut die größte der Berliner Kunstmessen. Sie findet vom 17. – 20. September 2015 zur Berlin Art Week statt und bietet ein großartiges Spektrum an aufstrebenden Künstlern und spannenden zeitgenössischen Positionen. Kurator Dr. Peter Funken sichtete mehrere hundert Bewerbungen, bevor er seine Auswahl aus Galerien und Künstlern mit hohem künstlerischen Potenzial und einem Preisniveau von 750 bis 7.500 Euro traf.

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Die Messe findet wieder im Kraftwerk Berlin mit seiner sakralen Industriearchitektur, mitten im Zentrum von Berlin statt.


Ali Zülfikar wurde 1970 in Yavuzeli/ Türkei geboren. Ali Zülfikar´s Werke wurde seit 1993 stellt er seine Kunstwerke in über 160 nationalen und internationalen Einzel- Gemeinschafts - und Museen aus. Er studierte an der Firat Universität für darstellende Kunst in Elazig bei Prof. Memduh Kuzay . 

"Ali Zülfikar ist ein Meister. Nicht wegen seiner zahlreichen internationalen Ausstellungen bis in die USA, sondern vor allem wegen seiner Porträts. Es sind Meisterwerke dieser Gattung. Der erste Blick schon erinnert an die Vorbilder Dürer und Leonardo. Die Spuren in den Gesichtern sind wie Stürme, die Farben wie eine Natursymphonie. Zülfikar hat sich mit dem Porträt einer schwierigen Aufgabe gewidmet. Er entwickelt einen tiefgründigen Bildraum für jedes Gesicht. Schicht für Schicht arbeitet er die Persönlichkeit des Menschen heraus, gefangen in der Perspektive und frei werdend zugleich. So entstehen die Porträts wie aus sich selbst heraus. Deutlich wird dieser Prozeß über die strukturale Qualität seiner Malerei, die wie aus einer geheimnisvollen Sphäre auftaucht. Beispielsweise wird seine Kunst, alte Menschen darzustellen, zur Kunst des Alterns. Das Alter zeichnet sich jedem Menschen ins Gesicht, erzählt von Trauer, Freude, Zorn, Glück und Leid. Zülfikar liest in den Gesichtern, erforscht und analysiert sie, gibt uns einen Ausblick auf die eigene Zukunft. Manche Porträts sind geschlechtslos, es ist kaum zu erkennen, ob es sich um eine Frau oder um einen Mann handelt. Zülfikar scheint im Alter des Menschen die Schönheit der Schöpfung selbst zu erkennen. Thematisch konzentriert er sich auf den Menschen und lässt ein neues Bild von ihm entstehen. Er zeichnet in die Gesichter die Fragen des Lebens und die Antwort gleichermaßen hinein: Frieden, Stille, wie es vielleicht nur das Alter kennt.° sagte Frau Phl. Dr. Stephanie Eckhardt. 

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